Alles rund um PMU Farben
Um natürliche Permanent Make-Up Ergebnisse zu erzielen, wurden spezielle PMU-Pigmente entwickelt, welche sicher auf der empfindlichen Gesichtshaut angewendet werden können. Warum ihr nicht einfach Tattoo Farbe für das PMU verwenden könnt, wollen wir euch anhand von den drei Hauptunterschieden zeigen.
INHALTSSTOFFE
Grundsätzlich sind sich PMU- und Tattoo-Farben in ihren Grundbestandteilen sehr ähnlich. Um das Risiko einer allergischen Reaktion zu verringern, werden Inhaltsstoffe streng reguliert. Zudem darf man nicht vergessen, dass die Haut im Gesicht viel empfindlicher ist als bspw. an Armen oder dem Rücken. Um genau diesem Anspruch gerecht zu werden, wurden spezielle PMU Farben konzipiert.
ZUSAMMENSETZUNG
PMU-Pigmente sind geringer konzentriert als Tattoo-Farben. Was bedeutet, dass Tattoo-Farben viel kräftiger, heller und schärfer zur Geltung kommen. Permanent Make-Up Pigmente beinhalten kleinere Farbpartikel, weswegen das Ergebnis sanfter erscheint. Die kleineren Partikel sorgen auch dafür, dass PMU Farben auf natürliche Weise verblassen.
ANWENDUNG
Ein weiterer und wichtiger Unterschied zwischen den PMU-Pigmenten und der Tattoo-Farbe liegt in der Anwendung. Während Tattoo-Farben meist mit Rotary oder Spulenmaschinen tief in die Haut tätowiert werden, verwenden PMU-Artists meist ausschließlich Rotary Maschinen. Auch werden dünnere Nadeln verwendet, was eine erhöhte Präzision ermöglicht. Eine Alternative ist das Microblading. Hierbei handelt es sich um eine viel sanftere Technik, welche die Hautverletzungen im Gesicht um einiges reduziert.
Auf Grund der Empfindlichkeit der Haut und des gewünschten Ergebnisses, ist es zu empfehlen, dass Permanent Make-Up Artists keine normale Tattoo Farbe verwenden. PMU Farben sind sicherer in der Anwendung, wurden sorgfältig entwickelt und formuliert.